Für viele Menschen ist es heut zu Tage kein neuer Gedanke mehr, dass Körper, Geist und Seele eins sind. Oft wird aber genau dies vernachlässigt.
Alles was ich zu mir nehme - bewusst oder unbewusst - macht mich aus: Gedanken, Gefühle, Nahrung.
Es wirkt in mir!
Bei der ganzheitlichen Betrachtung des Menschen ist es unerlässlich, das wir uns bewusst sind über Gedankenhygiene und Seelenhygiene. Was ist damit gemeint?
Nicht nur unser Körper will gepflegt, gereinigt und gut versorgt sein...
Also wie kann es mir gut gehen, wenn ich zwar darauf achte was ich esse, aber gleichzeitig z. B. keine Gedankenhygiene betreibe und jeden Gedanken in mich aufnehme oder auch jeden meiner Gedanken zulasse? wie kann es meiner Seele gut gehen, wenn ich jedes Gefühl ungefiltert zulasse?
Es ist so wichtig zu überprüfen wo herkommt, was ich zu mir nehme. Zu überprüfen ob mir gut tut , was ich zu mir nehme - und das eben nicht nur auf unsere Lebensmitte bezogen.
Betrachte wir es einmal von der körperlichen Seite, die ist uns meist vertrauter:
Unser Körper schickt uns ein Erschöpfungssignal, das passt uns gerade nicht in den Kram und wir übergehen es mal wieder. Nach geraumer Zeit beginnen wir uns schlecht zu fühlen (Seele),wir sind müde und gereizt, es kommen vielleicht noch Kopfschmerzen oder andere Symptome hinzu, Signale die der Körper weiter aussendet. Und dann werden unser Gedanken (Geist) zunehmend negativer und oft beginnt der ein oder andere an dieser Stelle über Gott und die Welt und die Ungerechtigkeit zu schimpfen.
Andersherum genauso:
Ich denke Ungutes/Unwahres und fühle mich dann schlecht und das schwächt wieder meinen Körper. Ich gebe Ihnen zwei Beispiele:
Ratsch und Tratsch: Hast du gehört, der hat seine Frau geschlagen. Die arme Frau und die Kinder, wie die mir leid tun. Jetzt hat sie auch noch ihre Arbeit verloren...
Wie schnell nehmen wir solche und ähnliche Nachrichten in uns auf, geben es gar weiter. Was geschieht aber dabei mit Ihnen, achten sie auf ihr Gefühl, ihren Körper - sind sie noch guter Dinge?
Und nun das Gegenteil:
Stellen sie sich vor Sie gehen spazieren. Eine Familie mit ihren Kindern kommt ihnen entgegen, fröhlich lachend! Die Kinder erzählen und springen, der Papa nimmt eines in den Arm und knuddelt es, das Kleine prappeld vor sich hin, die Mama ist vollkommen entspannt!
Spüren sie wie ihnen das Herz aufgeht und sie selbst leichter werden?
Was passiert mit ihrer Gesichtsmimik, lächeln sie vielleicht ein wenig?